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Achtung, Hinweis!

Ab 01.01.2025 werden aufgrund der neuen EU-Richtlinie 2014/55/EU (Europäische Norm EN 16931) elektronische Rechnungen verpflichtend, die Papier-Rechnung wird abgeschafft.

Die Abschaffung betrifft zwar vorerst nur B2B Rechnungen (Business to Business, also Geschäftstreibende untereinander) und keine B2C Rechnungen (Business to Customer, also Geschäftstreibender an Endverbraucher), aber "Lucky Loddo`s PayDirts" wird dennoch ab 01.01.2025 nur noch elektronische Rechnungen an seine Kunden via der hinterlegten EMail-Adresse versenden, denn bis 2028 soll diese Norm dann sowieso für alle gelten. Warum also nicht schon jetzt ...

Spart außerdem Papier und Druckerfarbe und ist somit wohl hoffentlich auch gut für die Umwelt.


Eine weitere Veränderung ab 01.01.2025 betrifft den Versand und dessen Kosten, denn das bisher von "Lucky Loddo`s PayDirts" genutzte Versandformat Post Prio (schnellster Versand mit Versandnummer) wird zum 31.12.2024 eingestellt. Somit fällt ein ganzes Sortiment an Versandoptionen weg. Die verbleibenden sind nicht attraktiv, werden aber dennoch teurer. Eine Erhöhung der Versandkosten ist somit leider unvermeidbar.

Noch ist nicht ganz geklärt, wie der Versand in Zukunft gestaltet wird, aber voraussichtlich wird es dann aufgrund der weiter steigenden Versandkosten zwei Versandoptionen zur Auswahl geben, naämlich mit und ohne Versandnummer.

Aber schon jetzt wird aus Sicherheitsgründen der dann 7,69 € kostende Versand mit Versandnummer empfohlen.

Lucky Loddo's Geschichte


"Lucky Loddo's" Geschichte gibt es in Kurzform hier auf Youtube als Video und jetzt folgend ausführlich im Textformat.

Der "interaktive Teil"
Hier nochmal kurz der Umriss der eigentlichen Idee zu "Nordish PayDirt" mit einer Vermischung von Fakten und Fiktion:
Du bist Goldsucher, aber dein Claim ist unergiebig, nie findest Du Nuggets oder Picker, nur wenig Feingold ist im Boden (deutscher Boden halt) und immer zahlst du drauf.
Dann hörst du von "Lucky Loddo",
einem Claimbesitzer an einem Seitenarm des virtuellen Yukon, der 100 Personen pro Saison (Staffel) die Chance bietet, für einen Obulus einen eigenen Tagesclaim (1 Claim = 1 Beutel "Nordish PayDirt") abzustecken und sein Glück zu versuchen.

Du nimmst jetzt also auch bei "Lucky Loddo" am Seitenarm des virtuellen Yukon Platz (der Fluß = da, wo Du zu Hause Dein Gold wäschst: Maurerbütt, Badewanne, Spüle etc.), schnappst Dir einen oder mehrere Tagesclaims und hoffst, das Du einer der glücklichen Goldwäscher bist, der eine oder gar mehrere der hochpotenten "Goldfallen" findet, wenn nicht gar DIE Falle, die allein mit nochmal mindestens 0,5 g Gold angereichert wurde!
Außerdem gibt's zusätzlich immer noch die Hoffnung, einen geilen Nugget-Fund im Substrat zu machen!


Warum es "Nordish PAyDirt" gibt
Das Dirt wurde Dezember 2018 als "Patreon-Ersatz" für meinen YouTube-Kanal erdacht. Ich wollte nicht einfach bei den Leuten um Geld bitten, sondern den Menschen, die mir zusehen und dasselbe Hobby haben wie ich, nämlich Gold waschen, auch etwas zurückgeben für ihre Spende, selbst wenn es nur Spaß und ein Flake Gold M30 war, wie in den "Nieten" und "Einser" Bags der Staffeln 1 & 2.

Daraus entstand in Staffel 3 ein weiteres PayDirt für ALLE, denn die auf dem dt. Markt angebotenen Dirts waren bis dato überschaubar und bedauerlicherweise wenig abwechslungsreich.
Auch wenn an den Dirts vom Goldgehalt her nichts auszusetzen war, fand ich es irgendwann öde, immer dasselbe Gold (Rheingold/Feingold) in derselben Menge (mind. 0,1g etc.) zu finden. Ich wollte unbedingt etwas natürlicheres, etwas, wo man auch mal unverhofft mehr finden kann. Und vor allem mal ein Nugget!

Herausgekommen ist ein Produkt, was den Spaß am Hobby Gold waschen garantieren soll - immer wieder.

Der Unterschied zu anderen Dirts
Produzierte Dirts lassen sich auf folgende Formel herunterbrechen: Substrat + Goldeinwaage = PayDirt.
"Nordish PayDirt" jedoch ist mehr als das. Seine Formel ist eine Andere, denn es erlaubt dem Käufer als einziges Dirt, signifikant mehr Gold zu finden, als er erwartet!
Es folgt der Idee des wilden Goldwäschertums, hängt der des Abenteuers nach, ist phantasiereich und möchte Nervenkitzel und den gewissen Kick erzeugen. Darum ist es auch spielerisch und virtuell/interaktiv. Tatsächlich ist es einzigartig, was auch diesen langen Text erklärend nach sich zieht.

Im Gegensatz zu anderen produzierten Dirts, wo einzeln in die Beutel eingewogen wird, nimmt "Lucky Loddo" all sein natürliches Substrat (ca.50 Kilo für 100 Beutel a 500 g), welches
a) von Haus aus schon das in Deutschland vorkommende Feingold enthalten kann und wirft
b) noch 10 Gramm Alaska-Gold in unterschiedlichen Größen hinzu, vermischt die Komponenten u.a. auch mit Lempulver, Pyrit und Magnetit (um das Auswaschen zu erschweren) und füllt das Substrat erst dann in die Beutel
aber das ist noch nicht alles, denn dann wurden den abgefüllten Beuteln (jetzt Claims genannt) außerdem noch
c) je 6 Flakes Alaska-Gold in unterschiedlichen Größen (M30, 20 & 16) hinzugefügt und außerdem wurden
d) 22 Claims noch zu sogenannten "Goldfallen", die nochmal zusätzlich mit 0,05 - 0,5 Gramm Alaska-Gold angereichert wurden!

Kapitel 1: "... und am Anfang war das Abenteuer"
Schon vor 20 Jahren hat mich die Goldsuche in seinen Bann gezogen, damals in Schweden. Ich hätte auch gerne hier in Deutschland Gold gesucht, am liebsten natürlich da, wo man selbst wohnt. Es war aber schnell klar, selbst als "Gold-Tourist" im eigenen Land werden wir nicht viel Gold finden, denn hier gibt es kaum welches.

Man muss schon nach Italien, in die Schweiz oder in die ganz andere Richtung, eben nach Schweden. Oder nach Australien, in die USA oder in den Sudan. Eben da hin, wo es wirklich Gold zu finden gibt.

Sudan etc. war natürlich nicht drin, aber schon die ein oder andere Reise ins nahe Ausland. Diese Abenteuer waren schon zu D-Mark-Zeiten kostenintensiv, aber, ich sage mal, man konnte es sich leisten.

Wir, ein damaliger Freund und ich, fuhren also ein paar Jahre Richtung Schweiz, Italien oder Schweden auf der Suche nach Gold, bis die Freundschaft zerbrach. Da ich selbst keinen Führerschein habe und er der einzige Kollege war, der dieses Hobby teilte, kam ich fortan nirgends mehr hin, um Gold zu waschen, und das Hobby schlief zwangsläufig ein.

Doch dann entdeckte ich irgendwann "PayDirts" auf dem US-Markt und dachte, hm, das probierst Du mal. Ab da hatte mich das Goldfieber wieder gepackt und ich kaufte gern die Dirts aus Übersee, denn andere Angebote gab es nicht.

Es dauerte aber nicht allzu lange, da hatte eine findige Nase bei Ebay das erste deutsche PayDirt zum Verkauf, ein weiterer Verkäufer folgte, und noch einer, und ich probierte natürlich auch alle diese Dirts.

Im Gegensatz zu den Übersee-Dirts gab es hier nur welches mit einer gewissen Menge abgewogenem Rheingold (also Feingold) drin oder ein privater Anbieter hatte irgendwo was abgegraben und angeboten, das war aber eigenlich meist das Geld nicht wert und enttäuschend. Ein Anbieter hatte Dirt mit Gold aus Neuseeland - aber der Preis war saftig, und es war auch kein natürliches Dirt, sondern nur irgend ein Substrat mit eingemischtem Neuseeland-Gold - und natürlich war es immer die selbe Menge. Irgendwie auf Dauer langweilig, entschied ich.
Da muss man doch was machen können?

Kapitel 2: "Politiker machen alles kaputt"
Ich hatte dann die Idee, PayDirts aus Übersee zu importieren und hier auf dem Markt anzubieten.
Von Anfang an war klar, das PayDirt nur ein sogenanntes "Nischenprodukt" ist, und wenn ich so etwas anbieten würde, es meine finanzielle Situation nicht bessern würde.

Doch ich wusste, es würde einen Markt dafür geben, ganz einfach deswegen, weil es auch in Deutschland Hobby-Goldwäscher gibt, oder eben solche, die sich für das Hobby interessieren aber nicht ausüben können.
So Typen wie mich halt.

Ich fing also an, die Sache zu planen.
Ich hätte erstmal einen Haufen Geld gebraucht, den ich gar nicht hatte, aber wie das so ist, entzündet von der Idee fing ich an, schon mal eine Website zu basteln - diese hier.
Doch während ich noch so bastelte und an der Idee herumsponn, kam auch schon die erste vernichtende Nachricht:
Donald Trump erlässt Strafzölle! Bis zu 100 % Aufschlag auf Waren wie PayDirt, sprich, Gold.

Aber als wenn das nicht schon übel genug gewesen wäre, traten jetzt auch noch die neuen Gesetze zum Datenschutz in Kraft, und plötzlich musste ich lesen, was man alles machen muss, wenn man eine eigene Internetseite, also einen Shop, betreiben möchte.
Da standen mir extremst die Haare zu Berge, und resigniert ließ ich von dem Plan ab, PayDirt aus Übersee zu importieren und ging wieder dazu über, es nur für mich zu kaufen.

Zwischenzeitlich hatte ich auf meinem YouTube-Kanal auch angefangen, meine Goldwäschereien zu präsentieren, und erstaunlicherweise gab es durchaus mehr als nur eine Handvoll Menschen, die sich meine Videos regelmäßig reinzogen.

Irgendwer hat irgendwann angefangen, auf YouTube Dinge zu verlosen, und irgendwann hat es irgendwie jeder gemacht, und ich wollte auch mitmachen, meinen Zuschauern wieder etwas zurückgeben, als Dank, das sie meine Videos schauen ... nur was?
Ich hatte ja nix ...

Kapitel 3: "Nordish PayDirt" wird geboren
Mir kam dann die Idee, das ich doch ein paar Säcke PayDirt selbst mischen könnte, die meine "Fans" dann kaufen könnten und mich damit unterstützen, sozusagen als "Patreon-Ersatz", denn ich wollte keine weitere Website reich machen mit dem Unterstützerwillen der Zuschauer.
Gedacht war eigentlich, das ich mit den Einnahmen PayDirts kaufe, die ich dann präsentiere. Doch irgendwie kam es ganz anders ...

Ich entschied, 100 Beutel Dirt zu machen. Den Sand dafür schenkten mir Bauarbeiter vor dem Haus, ich kaufte 200 Zip - Beutel bei Ebay und ein Gramm Gold von meinem eh schon knappen Hartz 4 Geld ( ein Gramm Gold hatte ich bereits hier) und fing an zu mischen.

Ich orientierte mich beim ersten PayDirt, aus dem dann Staffel Eins werden sollte, an so genannten Rubbellosen und deren Gewinn-Chancen, daher auch der Name "Lucky Loddo", in Anlehnung ans "Rubbellos vom Lotto".
Insgesamt waren in Staffel Eins 2 Gramm Gold in der Mesh Größe 30.

49 Beutel hatten nur einen Flake Mesh 30 Gold darin, das waren die Nieten. Eben halt nicht ganz eine Niete, damit man immerhin etwas gefunden hatte.
51 Beutel waren besser bestückt, von 3 Flakes Mesh 30 rauf bis hin zum Top-Gewinn von einem halben Gramm Gold!

Um die Beutel problemlos an meine Zuschauer verkaufen zu können, bot ich sie über Ebay an.
100 Beutel hatte ich angesagt und war eigentlich der Meinung, das der Verkauf des Dirts etwas länger dauern würde, denn ich hatte erst 20 Beutel fertig. Doch die 20 Beutel, die ich soeben eingestellt hatte, waren Ruck-Zuck abverkauft ... und so vollendete ich die versprochenen 100 Beutel, badete mich in den Lobpreisungen meiner Zuschauer ob dieser tollen Idee und war daraufhin mit der Herstellung einer weiteren Serie von 100 Beuteln beschäftigt und nannte diese dann Staffel 2.
Und so wurden Staffel 1 und 2 und somit "Lucky Loddo's Nordish PayDirt" geboren.

Staffel 2 war dann goldmässig etwas besser bestückt ( 3 Gramm anstatt 2 Gramm) und hatte ein paar Extras wie polierte Steine, die es in Staffel 1 nicht gab, aber grundsätzlich war es noch dasselbe Prinzip mit einem "Einser-Beutel" (Ex-Niete) und so weiter bis wieder einem halben Gramm Gold!

Doch noch während Staffel 2 lief, wurden mir einige Dinge klar:
1. Nicht nur Fans der Videos kaufen das Dirt, sondern auch "unbedarfte" Ebayer, also ganz normale Kunden
2. Nicht alle dieser ganz normalen Kunden lesen die ganze Produktbeschreibung (die damals schon und bis heute noch, Stand 26.11.19, sehr lang und ausführlich ist)
3. Du (also ich) wirst nicht mehr aufhören, PayDirt zu produzieren und
4. ein anderes System muss her, denn das aktuelle basiert ja auf Glücksspiel, und Glücksspiele darf nur der Staat

... wo wir grad bei 4 sind:

Kapitel 4: "Lucky" goes public
Ebay registrierte als Erster noch während Staffel 2 lief, das sich das Produkt "PayDirt" gut verkaufte und kontaktierte mich, ob ich denn nicht selbständig sei, denn für einen privaten Anbieter würde ich zu viel verkaufen.

Damit setzte ich mich auf einen krassen Feuerstuhl. Ich wusste von Anfang an:
1. Der PayDirt-Handel würde ein Leben nicht finanzieren können, geschweige das einer Familie
2. Das "Jobcenter" sowie das Finanzamt würden mir permanent auf die Finger sehen und jeden möglichen Euro "verrechnen"
3. Es würde mich keinesfalls weiterbringen

Aber ich wusste auch:
1. Es macht mir Spaß, etwas herzustellen, was anderen Spaß macht
2. und damit hätte ich endlich wieder was sinnvolles zu tun nach langer Arbeitslosigkeit

Ich ging also Ebays legalen Weg und meldete mich "nebengewerblich selbständig" ...
... und schon musste ich an allen Ecken Euros abdrücken, die ich doch eigentlich gar nicht hatte:
Ein Geschäftskonto musste eingerichtet werden. JEDE Transaktion, EGAL WAS: 50 Cent Gebühr!
Ein Steuerberater musste konsultiert werden: Beratungshonorar: rund 56 Euro.
Bei Ebay änderten sich die Gebühren um einen Prozent nach unten, dafür nahm PayPal sich jetzt mehr raus.
Und ich musste mich am dualen System für Verpackungen beteiligen: Nochmal ein Hunderter weg!

Kurzum: Angefangen ca. 2 Monate vorher mit weniger als Hundert Euro, und das Geld, das eigentlich für andere PayDirts gedacht war, ging für irgendwelche Konzerne und natürlich auch Material für mehr und noch besseres eigenes PayDirt drauf ...

In Staffel 3 gab es deshalb als Mindestmenge 3 Flakes M 30, und zu Staffel 4 änderte sich das System.
Hatte ich bis dahin noch jeden Beutel einzeln mit Gold bestückt, damit die immer noch geringe Menge verfügbares Gold halbwegs fair auf alle verteilt wurde, mit geiler Gewinnchance für die glücklichsten 10 Leute natürlich, so wurde jetzt das Gold (3 Gramm) dem Grundsubstrat untergemischt UND DANN ERST die 3 Flakes Fundgarantie, diesmal M 30, 20 und 16 in jedem einzelnen Beutel, die jetzt Claims genant wurden, hinzugefügt.

Das Gold per Hand unter das Substrat zu heben war allerdings eine sehr schwere und staubige Arbeit, und so nahm ich für die Produktion von Staffel 5 eine alte "Waschmaschine", die man stromlos über der Badewanne kurbeln und seine Wäsche so waschen konnte. In meinem Fall vermischte ich damit natürlich das Substrat mit all den Dingen, die ich ins Dirt tat wie 35 Gramm Silber, 6 Gramm Gold, ca. 1 Kilo Pyrit, Edelsteine und sonstige Dinge.

Insgesamt wurde aus einer Idee ein Produkt und daraus insgesamt aktuell über 10 Produkte, von denen alle, bis auf das "Mother Lode" PayDirt, von der Machart nur bei "Lucky Loddo's" zu bekommen sind, denn nur Lucky allein hat Probier's doch gleich mal aus!